Presseberichte
Alpine Lions Cooperation, eine mitteleuropäische Lions-Institution, die 10 Distrikte des Alpenbogens aus 4 Nationen vereint (Italien: Ia1, Ib1, Ta1, Ta2, Ta3; Deutschland: Bayern Süd und Ost; Österreich: Österreich West und Mitte, sowie 129 Slowenien), mit rund 23.500 Mitgliedern, wurde 2012 auf Initiative von PDG Albert Ortner (Distrikt Ta1), heute Generalsekretär, und des damaligen Präsidenten der Kommission für Internationale Beziehungen PCC Luciano Aldo Ferrari ins Leben gerufen. Laufende Kontakte mit französischen und schweizerischen Distrikten zur Schaffung der alpinen Makroregion.
"Die ALC ist eine konkrete Antwort auf die Ziele des LCI - so PDG-Präsident Norberto Gualteroni - wollte eine gemeinsame Plattform auf europäischer Ebene aufbauen, um die Vereinigung der Lions durch gemeinsame Dienstleistungen und den Austausch von Ideen und Initiativen zu fördern. Es ist ein internationales Solidaritätsmodell für die Entwicklung gemeinsamer humanitärer und sozialer Projekte". ALC hat in den letzten Jahren verschiedene Dienste geleistet: Unter den wichtigsten erinnern wir an die Unterstützung der erdbebengeschädigten Gebiete von L'Aquila im Jahr 2009, der Emilia Romagna im Jahr 2012, für die Realisierung der Mittelschule in Finale Emilia, der Überschwemmungsgebiete Bayerns und Österreichs im Jahr 2013.
Wichtige Plattformen für junge Menschen: vom Camp für 20 junge Europäer im Jahr 2013 bis zu den 5 Leo-Camps in Cisano/Bardolino (2014- 2019), sowie qualitativ hochwertige Praktika für junge Menschen in den teilnehmenden Distrikten für Berufsausbildung und Arbeitsvermittlung. "Projekte mit Jugendlichen verschiedener Nationalitäten, die das Camp für wichtige Initiativen in Zeiten wie der aktuellen schweren Jugendarbeitslosigkeit öffnen, ganz zu schweigen vom Camp in Österreich für Musikstudenten und dem Praktikum in Deutschland", so PDG Norberto Gualteroni weiter. Weitere Initiativen: das Heim für Familien von Kindern mit schweren Sehbehinderungen in Slowenien, die Seniorenbetreuung mit gezielten Projekten in Linz, die Konferenzen über den Ersten Weltkrieg und "Ernährung in den Alpen" auf der Expo 2015, der Vorschlag zur Schaffung eines musealen Friedensdenkmals auf der Festung Monte di Mezzo im Pustertal und das Projekt der autonomen Provinz Bozen zur Realisierung des "Hoch unser Frauenwegs" (Marienweg) von München nach Venedig. "Letztes Jahr wurde auf meinen Vorschlag als Ib1-Delegierter ein Projekt zur Adoption von drei Blindenhunden aus dem Lions-Ausbildungszentrum in Limbiate genehmigt, dem blinde Menschen aus drei verschiedenen Distrikten zugeteilt werden (einer in Italien, der auf dem Kongress 2019 übergeben wurde, einer in Österreich in diesem Jahr und der dritte im nächsten Jahr in Deutschland). Es liegen neue Vorschläge für Interventionen vor, die darauf abzielen, benachteiligten Familien konkrete Unterstützung zu bringen; dies bestätigt, dass der ALC ein klares Beispiel für lionistische Zusammenarbeit ist", schloss Präsident Gualteroni.